Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Menschen virtuelle Güter kaufen, wenn man sie den "virtuellen Werten" der realen Welt zuordnet.

  • Unterhaltung/Medien - Real-World: ein Film, eine Achterbahnfahrt. Hier gibt es nichts Greifbares außer den physischen Grenzen, zu denen es gehört. Virtuelle Güter können einen ähnlichen Unterhaltungs-/Medienwert bieten.
  • Sozialer Status oder Zugehörigkeit - Real-World: eine Country-Club-Mitgliedschaft, neue Berufsbezeichnung, Doktortitel, Harvard, schwarzer Gürtel. Diese erhöhen Ihren sozialen Status, Ihr "Wohlgefühl", sie zu besitzen oder zu gehören oder den Zugang, den sie bieten. Virtuelle Güter können hier abgebildet werden - wenn Sie einer Gemeinschaft angehören, in der es Ihnen wichtig ist, Teil des Country Clubs zu sein oder einen Doktortitel zu haben; Dies ist das Analoge in der virtuellen Welt, wo es Ihnen einen besonderen Zugang, eine Gemeinschaft oder einen überlegenen Status ermöglicht.
  • Marken/Wahrnehmungswert – Reale Welt: Nike, Porsche usw. Diese physischen Gegenstände erhöhen Ihren sozialen Status oder drücken Ihre Identität aus, aber Sie können auch selbst bestätigen, dass Sie einen (normalerweise finanziellen) Zustand erreicht oder erreicht haben, weil Sie können sich die schönen Dinge des Lebens leisten. Praktisch gesehen ist ein Paar Nike-Schuhe nicht besser als ein normales Paar, und ein Honda Civic bringt Sie sicherlich von Punkt A nach Punkt B (warum ein Porsche?)
  • Utility, Shortcuts - Real-World: Schweizer Taschenmesser, Insiderwissen, Skip-to-the-Front-of-the-Line-Pässe. Wie in der realen Welt sind wir bereit, für Zugang oder Wissen zu bezahlen, um schneller voranzukommen. Einige dieser virtuellen Güter tun dasselbe im Kontext des Spiels/der Umgebung – ein besseres Schwert, ein Boost oder Werkzeuge zur Verbesserung des Gameplays.
  • Spekulation, Flipping - Real-World: Rohstoffe, Aktien, Immobilien. Einige virtuelle Güter haben einen realen Wert basierend auf ihrer Nachfrage. Wenn Sie einen Kontrakt/eine Note für 1000 Scheffel Weizen an der Chicago/Wall Street kaufen, sehen Sie die physischen Gegenstände auch nie wirklich, aber ihr Wert (ob zur Absicherung oder zum Weiterverkauf zu anderen Marktbedingungen) funktioniert auf die gleiche Weise eine virtuelle Welt. Man kann sagen, dass das erste virtuelle Gut in der realen Welt in der Tat Derivate, Aktien und Währungen (Bargeld) sein können.
  • Sammler - Real-World: Sammler. Manche Leute sammeln echte Dinge. Briefmarken, Baseballkarten, Cola-Dosen, Pez-Spender. Diese Leute tun dasselbe in der virtuellen Welt.
  • Schenken - Real-World: Blumen, Dankeskarten, Glückwunschnachrichten. In der virtuellen Welt senden Menschen virtuelle Güter, um Dankbarkeit, Intimität und Verbundenheit auszudrücken. Wie das Sprichwort sagt, ist es manchmal der Gedanke, der zählt.
  • Kids - Real-World: Eltern kaufen allerlei seltsamen Schmuck und Spielzeug: Actionfiguren, Baseballkarten usw. Eltern tun dasselbe mit virtuellen Gütern für Kinder, das ist es, was Kinder heute wollen.
  • Kürzere Antwort (als den ganzen Artikel zu lesen): Sie kaufen virtuelle Waren aus fast dem gleichen Grund, aus dem Sie "echte" Waren kaufen: weil Sie davon profitieren können. Der einzige Unterschied zwischen virtuellen Gütern und „realen“ Gütern besteht darin, dass sie keine wesentliche physische Komponente haben, aber dennoch einen Nutzen bieten können.